Eine Stimme aus der Praxis: Erfahren Sie in unserem Interview, warum Rechenrabe Trax aus der Klasse von Volksschullehrerin Christina nicht mehr wegzudenken ist, wie sie ihren Unterricht mit dem Lehrwerk vorbereitet und welche Praxistipps sie für Kolleg*innen parat hat.
Die Verwenderin stellt sich vor …
Mein Name ist Christina Oberndorfer (bei Instagram als fraulehrerinchristina aktiv) und ich befinde mich im 11. Dienstjahr. Ich unterrichte in der Volksschule Asparn an der Zaya (Niederösterreich, Bezirk Mistelbach) momentan eine 2. Schulstufe. Meine Ausbildung zur Volksschullehrerin habe ich an der Pädagogischen Hochschule in Strebersdorf gemacht und dort im Jahr 2013 mit dem Bachelor of Education erfolgreich abgeschlossen.
Seit wann unterrichten Sie mit Rechenrabe Trax und wie sind Sie darauf aufmerksam geworden?
Mit dem Lehrwerk Rechenrabe Trax unterrichte ich seit dem Schuljahr 2022/23. Nach zwei Durchgängen mit einem anderen Mathematikbuch wollte ich etwas Neues ausprobieren und schmökerte in einigen Prüfexemplaren, die unserer Schule von den Verlagen zugeschickt wurden. Zwei Buchreihen kamen in die engere Auswahl und nach genauerem Vergleichen bestellte ich dann den Rechenraben Trax. Diese Buchreihe ist mir auch schon in den vergangenen Jahren durch seine kinderansprechende Art immer positiv aufgefallen. Ausschlaggebend für das Bestellen dieses Buches war, die bereits erwähnte, ansprechende Gestaltung für die Kinder und dass es so viele Zusatzmaterialien gibt, die den Lehrer*innenalltag erleichtern. Das Maskottchen Trax (und in der Neubearbeitung auch Trixi) führt durch das Buch und die Kinder bekommen von diesem die Aufgaben erklärt oder erfahren Hinweise. Neues wird mit Bildern von Kindern im Alter der Schulkinder, die ebenfalls die neuen Themen erarbeiten, eingeführt. Das finde ich für die Kinder sehr ansprechend und hat mir in anderen Büchern gefehlt.
Warum ist Rechenrabe Trax für den Mathematikunterricht in der Volksschule Ihre erste Wahl? Was schätzen Sie besonders an diesem Lehrwerk?
Ich schätze an dem Lehrwerk, dass es ein Schulbuch zum Erarbeiten in der Schule und ein Arbeitsheft, in dem fast zu jeder Seite eine Übungsseite vorhanden ist, gibt. In den Büchern gibt es auch immer wieder Aufgaben für das Heft. Das ist mir besonders wichtig, weil die Kinder so den Umgang mit dem Heft auch erlernen. Viele andere Lehrwerke sind meist nur zum Ausfüllen konzipiert und die Kinder schaffen dann in den späteren Schuljahren keinen ordentlichen Hefteintrag. Zum Buch gibt es passende Legematerialien, die immer wieder in den vier Schuljahren verwendet werden. Die Kinder können dann leicht an ihr Vorwissen anknüpfen und kennen sich schnell aus. Weiters gibt es viele Zusatzmaterialien.
Wie gestalten Sie Ihren Unterricht mit dem Lehrwerk? Nutzen Sie auch Zusatzmaterial aus der Reihe?
Ich verwende für meinem Unterricht den DUA (Digitaler Unterrichtsassistent). In den Schulstunden schreibe ich in diesem an der Tafel mit. Praktisch ist auch, dass ich ihn jederzeit und überall öffnen und zur Vorbereitung nutzen kann. So erspare ich mir, die Bücher immer von der Schule mit nachhause zu nehmen und zurück. Auch die Hörbeispiele kann man im DUA wiederfinden und einfach über eine interaktive Tafel abspielen.
Eine große Erleichterung für den Schulalltag sind auch die Materialien für LehrerInnen. Ein wichtiger Bestandteil ist hier der Begleitband für LehrerInnen. In diesem findet man nicht nur didaktische Hinweise, sondern auch Ideen für die Umsetzung im Unterricht. Auch eine Jahresplanung, eine Übersicht der verschiedenen Aufgabenformate und die Konzeption des Lehrwerks kann man darin finden.
Ich verwende auch die Kopiervorlagen, die beim DUA dabei sind und ergänze so meinen Unterricht. Zum Differenzieren habe ich auch die Kopiervorlagen Inklusion, die für alle vier Schuljahre sind. Diese setze ich gerne im Förderunterricht ein oder wenn ich bemerke, dass ein Kind noch irgendwo Unterstützung benötigt.
Was gefällt Ihren Schüler*innen am besten an Rechenrabe Trax?
In meiner Klasse gibt es auch die Trax-Handpuppe. Mit dieser wird fast jede Pause gespielt. Ab und zu setze ich sie auch im Unterricht ein. So hat uns Trax zum Beispiel schon einmal Aufgabenrollen mitgebracht und die Kinder sollten diese fertigstellen und ausrechnen. Die Motivation der Kinder war durch den Einbau der Handpuppe enorm hoch.
Da Trax im Buch oft schon eine Aufgabe begonnen hat, verstehen die Kinder meistens ohne meine Erklärung, was sie tun müssen.
Die Kinder haben Trax so sehr in unsere Klassengemeinschaft integriert, dass mit ihm auch gemalt oder gebastelt wird. Er ist überall dabei und durfte auch schon auf einige Klassenfotos oder wurde von Kindern gezeichnet. Er ist nicht nur im Mathematikunterricht nicht mehr wegzudenken.
Welchen Praxistipp haben Sie für Kolleg*innen zum Unterricht mit dem Lehrwerk?
Nutzt das umfangreiche Zusatzmaterial! Vor allem der LehrerInnenband hilft mir sehr beim Planen meines Unterrichts. Das Rad muss nicht immer neu erfunden werden. Die Autoren dieses Bandes haben sehr gute Arbeit geleistet und für uns Lehrpersonen in diesem Band viele Ideen und didaktische Hinweise zu jeder Buchseite niedergeschrieben. Auch die Kopiervorlagen sind eine Erleichterung im Unterrichtsalltag und wer das alles kompakt und immer erreichbar haben möchte, schafft sich, so wie ich, den DUA an. 😉
Über Rechenrabe Trax
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