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Schülerinnen schnuppern für drei Tage öbv-Luft

Von 30. Jänner bis 1. Februar waren Kvitana und Selina, zwei Schülerinnen aus der vierten Klasse Unterstufe für ihre berufspraktischen Tage im öbv. Wie ist es, einmal ins Berufsleben hineinzuschnuppern? Welche Aufgaben konnten sie ausprobieren? Und was haben sie dabei gelernt? Diese Fragen beantworten sie im Interview. (Und übrigens: auch diesen Artikel mit Fotos, Text und Formatierung haben sie weitgehend selbst in unserem Online-Magazin erstellt.)


Wie heißt du, wie alt bist du und in welche Schule gehst du?

Selina: Ich heiße Selina, bin 14 Jahre alt und ich gehe in die AHS Pichlmayergasse.

Kvitana: Ich heiße Kvitana, bin 13 Jahre alt und ich gehe in die AHS Geblergasse.

 

Wie ist es dazu gekommen, dass du im öbv die berufspraktischen Tage machst und wo im öbv arbeitest du mit?

Kvitana: Mir hat meine Lehrerin erzählt, dass der öbv ein guter Ort ist, um berufspraktische Tage zu machen. So bin ich dazu gekommen. Ich habe diese drei Tage beim öbv im Marketing mitgearbeitet.

Selina: Ich habe im Internet einen Artikel über einen Jungen gelesen, der für seine berufspraktischen Tage im öbv war. Da dachte ich: Das könnte ich doch eigentlich auch machen. Ich bin dann beim öbv in der Redaktion gelandet.

Welche Aufgaben hast du schon ausprobiert und was hast du dabei schon gelernt?

Selina: Ich habe mitgeholfen, Volksschulbücher auf Fehler zu kontrollieren, QR-Codes zu Hörbüchern gescannt und geschaut, ob sie sich öffnen. Außerdem haben wir beide gemeinsam Mappen für den Tag der offenen Tür für Volksschullehrer*innen befüllt, den der öbv im März veranstaltet. Ich habe in der Zeit gelernt, wie viel Arbeit hinter Schulbüchen steckt und wie viele Menschen daran beteiligt sind. Vorher wusste ich auch nicht, dass man bei den kleinen Beispielgeschichten, die in Schulbüchern abgedruckt sind, auf das Urheberrecht achten und sich vorher die Erlaubnis holen muss, dass man die Texte verwenden darf.

Ich habe in der Zeit gelernt, wie viel Arbeit hinter Schulbüchen steckt und wie viele Menschen daran beteiligt sind.

Kvitana: Ich habe mit verschiedenen Grafikprogrammen gearbeitet, zum Beispiel Canva oder Adobe Illustrator. Wie Selina schon gesagt hat, habe ich zusammen mit ihr die Mappen für den Tag der offenen Tür befüllt. In meiner Zeit hier habe ich gelernt, wie man Reels für Instagram macht. Das war schwerer, als ich dachte, aber voll interessant.

In meiner Zeit hier habe ich gelernt, wie man Reels für Instagram macht. Das war schwerer, als ich dachte, aber voll interessant.

Was hat dir dabei am meisten Spaß gemacht?

Kvitana: Die Aufgabe mit den Mappen und die mit den Reels  fand ich am spannendsten. Es war auch lustig, mit der Schneidemaschine zu arbeiten, weil das eine neue Erfahrung war.

Selina: Am meisten Spaß hatte ich beim Befüllen der Mappen, da wir in einer Stunde fertig werden sollten. Das war eine Herausforderung. Auch die Stundenpläne mit der Schneidemaschine zu schneiden, war lustig, da wir anfangs nicht wussten, wie das funktioniert.

Hast du schon eine Idee, welche berufliche Richtung später einmal interessant sein könnte für dich?

Selina: Nein, da bin ich mir noch nicht sicher.

Kvitana: Ich finde nach diesen Tagen, dass Marketing sehr interessant ist. Ich will aber auch gern verschiedene Sprachen lernen, also wäre es vielleicht spannend, in verschiedenen Ländern, für verschiedene Firmen im Marketing zu arbeiten.

Was ist zurzeit dein liebstes Schulfach? Und welches Schulfach magst du nicht ganz so gern?

Selina: Mein liebstes Schulfach ist Mathematik. Wir verwenden im Unterricht auch ein Mathematikbuch vom öbv. Physik ist dagegen nicht so meins.

Kvitana: Ich lerne sehr gern Spanisch! Aber Geschichte finde ich nicht ganz so interessant.