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Ein Tintengeist als verlässliche Lernbegleitung

Er ist fast auf jeder Seite des beliebten Deutsch-Lehrwerks präsent und steht den Schülerinnen und Schülern immer mit wertvollen Tipps und Tricks zur Seite – der Tintengeist aus Vielfach Deutsch.

Die Figur, eine Kombination aus Tintenklecks und Geist, ist sympathisch, manchmal ein bisschen frech, lernwillig, aber nicht übereifrig. Unser Tintengeist hat Humor und ist teilweise chaotisch, aber niemals besserwisserisch.

Die wandelbare Leitfigur der Lehrwerksreihe Vielfach Deutsch spricht die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Niveau an und muss sich manchmal auch genauso „plagen“ wie sie, er spricht den Kindern Mut zu und motiviert sie beim Lernen.

Was macht ein Tintengeist in Vielfach Deutsch?

Die didaktische Funktion des Tintengeists ist genauso wandelbar und vielfältig wie er selbst. Die Figur gibt zusätzliche Erläuterungen, liefert prägnante Merksätze und verweist die Schülerinnen und Schüler auf bereits Gelerntes.

Abstrakte Inhalte werden in Sprechblasenform auf der Sprachebene der Kinder erklärt. Sperrige Grammatikterminologie kann man so leicht aussparen und Lerninhalte kindgerechter formulieren.

Damit der Umfang von Arbeitsanweisungen und Merksätzen überschaubar bleibt, reicht die Leitfigur zusätzliche Informationen als leicht verdauliche Tipps nach. Zudem gelingt eine Emotionalisierung der Kinder, z. B. durch die Formulierung von lustigen, aber dennoch korrekten Beispielsätzen.

Zusammengefasst ist unser Gespenst ein verlässlicher Lernpartner, der für Buben und Mädchen gleichermaßen geeignet ist, da und dort zum Schmunzeln oder Nachdenken anregt und den Deutschunterricht auflockern soll. Man kann sagen, der Tintengeist ist eine liebenswerte Lernbegleitung mit didaktischem Mehrwert.


Ingrid Aspöck, die Erfinderin des Tintengeists im Interview

Wie war der Entstehungsprozess des Tintengeists?
Zu Beginn standen Skizzen von Monstern, diversen Klecksen und Gespenstern zur Auswahl. Wenn ich mich richtig erinnere, gefiel dem Redaktionsteam von meinen Gespensterskizzen besonders eine, bei der sich die Figur als Ruf- und Fragezeichen verbiegt. Daraus entstand dann letztendlich die Idee zum Tintengeist.

Illustratorin Ingrid Aspöck

Wieso haben Sie die Kombination Klecks + Geist gewählt?
Die Leitfigur sollte keine Person und nach Möglichkeit auch kein Tier sein. Ausschlaggebend war unter anderem, dass die Figur auch sehr reduziert dargestellt werden kann.

Wie haben Sie es geschafft, dass die Leitfigur so lebendig und sympathisch wirkt?
Die Wandelbarkeit der Form und die zuvor erwähnten Reduktionsmöglichkeiten sind hierbei sehr wichtig: Mal erscheint die Figur als Ganzes mit verschiedenen Accessoires wie Teetasse, Laptop, Smartphone, Fahrradhelm …, mal tritt sie nur als Kopfwesen mit Zeigehand auf. Dann wiederum fliegt der Tintengeist oder hat nur kleine Patschfüße zum Stehen und Gehen. Die Figur ist für alle Einsatzmöglichkeiten abwandelbar, bleibt dabei aber eindeutig erkennbar.

Was ich persönlich sehr gut finde, ist, dass der Tintengeist nicht immer grinsend mit Daumen nach oben dastehen muss, sondern auch mal etwas grantig oder angestrengt dreinschauen darf – ganz so, wie man das halt auch von sich selbst kennt. Deswegen bleibt die Figur nicht ohne Leben und die Schülerinnen und Schüler können sich vielleicht leichter damit identifizieren. 🙂


Vielfach zielführend

Mit Vielfach Deutsch wird Ihr Unterricht noch wirkungsvoller – dank der lernzielorientierten Kapitelstruktur, des angeleiteten Textsortentrainings und hochwertiger Übungen.

Differenzierte Aufgabenstellungen (grundlegend bis komplex), regelmäßige Selbstkontrollen, Schularbeitsbeispiele, Erklärfilme zur Grammatik, Projektaufgaben und vieles mehr erleichtern das Lehren und Lernen. Ein systematischer Grammatik-Überblick mit darauf abgestimmtem Übungsteil ermöglicht individuelles Fördern und Wiederholen.